Mit dem Center for Immunomedicine in Transplantation and Oncology entsteht ein Forschungszentrum der immunmedizinischen Grundlagenforschung am Universitätsklinikum Regensburg. Die Nähe zu den umliegenden Forschungseinrichtungen und Kliniken des UKR hat den Vorteil, wertvolle Synergieeffekte zu erzielen und auch aussichtsreiche Neuentwicklungen in klinischen Studien vor Ort testen zu können. Als hochinstalliertes Forschungsgebäude bietet das CITO optimale Arbeitsbedingungen für sechs Arbeitsgruppen.
Auch im Fassadenkonzept und der Farbgestaltung zeigt sich die inhaltliche Verbindung zum Campus und den nahestehenden Instituten. So erhält der horizontal gegliederte Baukörper eine homogene Fassadenhülle aus profilierten Aluminiumblechtafeln und fügt sich durch die rote Farbgestaltung in die Umgebung des Universitätsklinikums harmonisch ein.
Der markante Haupteingang auf der Nordseite führt Wissenschaftler, Studenten und Besucher in das zentrale Foyer mit Durchblick nach Süden. Als multifunktional nutzbarer Raum mit angegliedertem Seminarraum bietet das Foyer den Arbeitsgruppen die Möglichkeit der Präsentation und Kommunikation Ihrer Forschungsarbeit. Der offen gestaltete Treppenraum mit angegliederten Besprechungs- und Aufenthaltsräumen dient in allen Ebenen als zentraler Treffpunkt und Kommunikationsfläche innerhalb des Gebäudes. Hauptaugenmerk des architektonischen Konzepts ist es, die Interaktionen und Zusammenarbeit zwischen den Wissenschaftler*innen zu fördern und den Austausch der Mitarbeiter*innen untereinander zu stärken.
Das "Multiboard" definiert den Übergang zwischen der öffentlichen Zone und den ruhigen Arbeitsbereichen im Gebäude. Die Stirnseiten, die der kommunikativen Zone zugewandt sind werden auf unterschiedliche Weise bespielt. Die integrierten Einbaumöbel werden mit Informationsbereichen, Schließfächern, Teeküchen und Sitznischen ausgestattet.